18.05.2018

Grosser Preis von Baden-Württemberg in Baienfurt

Beim diesjährigen großen Preis von Baden- Württemberg in Baienfurt nahmen die KSV-Athleten Beat Schaible und Benedikt Glock teil. Ein Turnier mit insgesamt über 180 Starten aus 3 Nationen.

Beat Schaible startete in der Gewichtsklasse bis 79 Kilogramm, in welcher bei diesem Turnier mit einem Wiegegewicht bis 81 Kilogramm gestartet werden konnte. Einen harten Auftakt hatte Beat mit Sadegh Pakdaman. Bis zur vierten Minute lieferte sich Beat mit dem in Österreich lebenden Iraner einen Schlagabtausch und konnte aufgrund seiner besseren Kondition den Kampf mit 19:10 für sich entscheiden. Den zweiten Kampf gegen den Dewangener Ringer Michael Eckstein konnte Beat bereits nach 2 Minuten Kampfzeit technisch Überlegen beenden. Im anschließenden dritten Kampf, ging es um den Einzug ins Finale. Nachdem Beat eine technische Wertung abgegeben hatte, konnte er seinen Gegner Yousef Abdullah vom ASC Röthenbach in der 2ten Minute auf die Schultern legen. Gegen den erfahrenen Bundesliga -und Moldawischen Auswahlinger Ion Vasilachi vom RKG Freiburg 2000 konnte Beat leider nichts entgegensetzen und musste sich frühzeitig geschlagen geben. Wir gratulieren Beat zu einem sehr guten 2 Platz.

Benedikt startete in der Gewichtsklasse bis 77 (+ 2 ) Kilogramm im griechisch- gömischen Stil . Seinen ersten Kampf konnte er gegen den jungen Ehninger Fabian Bendl frühzeitig technisch überlegen gewinnen. Auch im zweiten Kampf konnte er sich gegen den Schweizer Demet technisch überlegen durchsetzen, wodurch er nun auch um den Finaleinzug kämpfte. Gegen Riccardo Caricato vom TSV Herbrechtingen, welchen Benedikt in der vergangenen Runde noch deutlich besiegen konnte, machte sich die körperliche Unterlegenheit in der Gewichtsklassen bis 79 Kilogramm (77+2) deutlich bemerkbar. Benedikt musste sich frühzeitig geschlagen geben. Im Kampf um Platz 3 verlor er anschließend gegen das Württembergische Jugendtalent aus Weilimdorf Lucas Lazogianis. Somit musste sich Benedikt mit dem 4. Platz zufrieden geben.
Der KSV Neckarweihingen bedankt sich bei Beat Schaibles Vater, der die 230 km Anfahrt auf sich genommen hat, um den KSV-Athleten die Turnierteilnahme zu ermöglichen.

Benni + Beat